Ein herrlich langes Mai-Wochenende liegt hinter uns. Was liegt da näher für einen Food-Junkie, als sich mal wieder so richtig in der Küche auszutoben? Nichts, finde ich auch! Das Problem an der ganzen Sache ist nur, dass ich mit dem Mehr an Zeit, was ich durch so ein langes Wochenende habe auch immer die Herausforderung suche etwas neues zu backen, etwas das ich vorher noch nicht gemacht habe, im Besten Fall sogar etwas, das ich wirklich schon immer mal machen wollte. Kennt ihr das von euch auch? Dieses Wochenende war das bei mir Brandteig. Ich bin ein echter Windbeutel-Fan und auch wenn ich sonst nicht sooo viel von TK-Kost halte, muss ich ja gestehen, dass diese kleinen Windbeutel mit Sahnefüllung mich echt leicht abhängig machen. Wenn ihr euch jetzt schon so ganz langsam und zaghaft auf ein Windbeutel-Rezept freut, dann hab ich mich hier noch nicht genug vorgestellt. Denn auch wenn ich alles für meine Windbeutel zu Hause hatte, kam am Ende ganz Nadine-like wieder alles ganz anders. Euch überrascht das jetzt vielleicht, mich hat´s eigentlich nicht überrascht, kann sein, dass das schon das ein oder andere mal passiert ist. Die Bequemlichkeit hat gesiegt. Aber wisst ihr was das Gute an der Sache ist, man bleibt flexibel und heraus kam ein wirklich leckeres und vor allem saftiges Rharbarber-Küchlein mit Marzipan.
Also falls ihr auch vorhattet Windbeutel zu backen, hab ich hier das ultimative Rhabarberkuchenrezept für euch!
Zutaten
- 400 g Rhabarber
- 200 g Marzipanrohmasse
- 250 g Butter
- 120 g Zucker
- ein Prise Salz
- 1 TL Zucker
- 5 Eier
- 120 g Mehl
- 80 g Speisestärke
- 1 TL Backpulver
- 100 g gehackte Mandeln
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